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Am 12. Dezember sind wir mit etwas Hindernissen in die Wintersaison gestartet. Der eigentlich
gebuchte Flieger nach Gran Canaria war schon weg, so daß ein Umweg über Fuerteventura nötig war. Und dann: Die ISTRIANA ist nicht einsatzklar, Achterstag gebrochen und Genua kaputt. Die Kanaren können schon ganz heftig sein.
Aber nach einer Woche war alles gerichtet.
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Der erste Törn war nun der Weihnachtstörn. Es lief alles gut. Karin hat sich um die Gäste an
Bord gekümmert mit dem kompletten Komfortprogramm. Begeisterung allerseits und für mich eine schöne Entlastung. Wir sind immer mehr ein eingespieltes Team, was meine These “Erfahrung kommt von Erfahren” bestätigt.
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Silvester waren wir auf Gomera. Das Feuerwerk war kein Vergleich zu dem in St. Crux im letzten
Jahr, aber wir haben schön tanzen können.
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Als wir Ende Januar von Bord gingen, hatten wir noch eine Woche Zeit gehabt, die Arbeitsliste
bis zum Schluß abzuarbeiten. Die ISTRIANA war nun schick mit neuen Relingsdrähten, unter Deck auch die letzte Ecke inspiziert, so haben wir sie an Jürgen abgegeben.
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Am 4. April startete ich von Mogan aus zur Fahrt ins Mittelmeer. Bis nach Benalmadena hatte ich
eine gute und erfahrene Crew an Bord. Es waren keine großen Havarien zu verzeichnen, Aufregung gab es vor Tanger. Wir waren etwas spät dran, ich hatte gehofft, noch bei Helligkeit die Thunfischer passiert zu haben. Pustekuchen,
der Tanz um die Netze begann, eimal hingen wir mit dem Ruder drin. Aber alles ging gut, auch wenn genau zu diesem Zeitpunkt die Maschine Hitzealarm gab und das Großsegelreff seinen Geist aufgab. Beides mal kleine Ursache mit
großer Wirkung!
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Von Benalmadena aus waren wir nur noch zu zweit an Bord. Lange Schläge mit Hafentagen
dazwischen waren angesagt, um günstige Windlagen mitzunehmen. Es hat wunderbar geklappt! Auf Cabrera trafen wir uns mit Jürgen auf der Roxanna, um gemeinsam in Palma die Kanarenausrüstung umzuladen.
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Die Etappe von Mallorca nach Sardinien war zwischendrin mit 8 Windstärken etwas hart. Wir haben
Teppiche von kleinen Segel- Quallen gesehen, unfassbar. Über Bonfacio und Palau habe ich das Schiff in Portisco heil wieder abgegeben.
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